Nachdem sich ab 17:30 Uhr ungefähr 20 bis 25 Personen vor dem Gebäude versammelt hatten, wurden diese von den Mitarbeiterinnen des Archivs begrüßt und gegen 18 Uhr in den Innenhof geführt. Dort erläuterte Frau Schwaffertz die Baugeschichte des Gebäudes mit Bezug auf dessen Architekten Johann Peter Cremer, den so genannten „Schinkel von Aachen“ und erinnerte an Otto von Bismarcks kurzzeitigen Aufenthalt in Aachen 1836/37. Zudem verwies sie auf das Denkmal des Vereins „Wege gegen das Vergessen“ an der Vorderfront des Gebäudes in Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus bzw. der Gestapo.
Im zweiten Teil der Führung erläuterte Frau Haase im Treppenhaus vor den Gedenktafeln zu Ehren der in beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten die Bedeutung der so genannten „Separatistentage“ im Jahr 1923. Der Rundgang wurde dann im Magazin 4 des Hochschularchivs fortgesetzt, in dem Frau Schwaffertz den Zuhörern zahlreiche Informationen zur Aufbewahrung der verschiedenen Archivalien bot und einige Fragen der Zuhörer beantwortete.
Abschließend wurden die Besucher in den Mitarbeiterraum des Hochschularchivs geführt, wo Frau Ströbel ihnen das Programm Midosa XML und die Arbeitsweise der Mitarbeiterinnen bei Benutzeranfragen erläuterte. Dabei gab sie den Zuhörern zusätzlich Tipps, wie sie das Findbuch auf der Homepage des Hochschularchivs sinnvoll nutzen können, falls sie selbst einmal nach Dokumenten im Archiv suchen wollen. Im Anschluss daran konnten die Besucher im Nebenzimmer einige ausgestellte Archivalien begutachten und/oder sich bei Kaffee und Kuchen mit den Mitarbeiterinnen und Herrn Dr. Klaus Graf unterhalten sowie weitere Fragen stellen.
Artikel zum TdoD 2009
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