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Freitag, 28. August 2009

Simon Heesel: Mein Praktikum im Hochschularchiv

Nach 4 Wochen Praktikum im Hochschularchiv kann ich ein positives Resümee ziehen.

Vom ersten Tag an standen mir und allen anderen Praktikanten die Mitarbeiter des Archivs helfend zur Seite. Genauso wurde ich von Beginn an in die laufenden Projekte des Archivs integriert.

Da die Ausstellung zum Thema „100 Jahre Frauenstudium“ immer näher rückt, verbrachte ich in den letzten vier Wochen viel Zeit mit der Adressrecherche zu den Doktorandinnen der RWTH. Diese werden aufgrund einer geplanten Umfrage ermittelt. Mit Hilfe von Serienbriefen beziehungsweise Serien-E-Mails werden die Fragebögen schließlich an die ermittelten Adressen verschickt.

Da sich die Praktikantinnen und Praktikanten im Archiv der RWTH Aachen an einem Praktikantenleitfaden, der ihnen viele Aufgaben und Möglichkeiten zur Gestaltung des Praktikums bietet, orientieren können, blieb dies jedoch bei weitem nicht meine einzige Aufgabe.

Neben der Adressrecherche war ich mit der Digitalisierung eines Vorlesungsverzeichnisses, mit dem Korrekturlesen der Findbuchdatei, mit dem Beantworten einer Anfrage an das Archiv und mit der Erstellung einer Arbeitsanleitung zur Adressrecherche im Internet beschäftigt.

Ich habe das Vorlesungsverzeichnis aus dem Semester 1870/71 eingescannt, mit Anmerkungen zum Inhalt versehen und auf die Website des Archivs hochgeladen.

Die Findbuchdatei, welche auf der Homepage des Archivs zu finden ist, habe ich (natürlich nur zu einem kleinen Teil) einer inhaltlichen Prüfung wie auch einer Rechtschreibprüfung unterzogen. Für Fehler und die Erleichterung einer späteren Korrektur habe ich eine Excel-Tabelle angelegt, an der die nachfolgenden Praktikanten weiterarbeiten können.

Zu der Anfrage bezüglich einer bestimmten Person an das Archiv habe ich nach der Sichtung der vorhandenen Akten beziehungsweise Matrikelbücher und Vorlesungsverzeichnisse eine Antwortmail mit den entsprechenden Informationen erstellt.

Die Arbeitsanleitung zur Adressrecherche im Internet dient nachfolgenden Praktikanten und auch anderen Mitarbeitern bei einer möglicherweise in Zukunft anstehenden Rechercheaktion als Leitfaden und Hilfe.

Darüber hinaus sorgten verschiedene Lehrmodule, die von den Mitarbeitern des Archivs gehalten wurden, für Abwechslung und lehrreiche Stunden. Die Module umfassten die Themen ‚Archivrecht’, Recherchemöglichkeiten’, ‚Bestandserhaltung’, ‚Websitegestaltung und Onlinepräsentation’ sowie ‚Registratur und Ablage’.

Die Einführung des Praktikantenleitfadens ist sehr sinnvoll, da man zu jedem Zeitpunkt eine Übersicht zu den zu erledigenden Aufgaben zur Einsicht hat. Auf diese Weise kann man sein Praktikum zeitlich gut planen.

Auch die Module haben mir sehr gut gefallen. So kann man als Praktikant, auch bei einem kürzeren Praktikum, einen Einblick in alle Bereiche des Archivwesens bekommen.

Die vier Wochen im Hochschularchiv der RWTH Aachen haben sich für mich in jeder Hinsicht gelohnt. Die Arbeit habe ich gerne erledigt und darüber hinaus habe ich noch ein nettes Archiv-Team kennengelernt. Jedem, der sich für die Archivarbeit interessiert, kann ich also ein Praktikum im Archiv der RWTH empfehlen.

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