Ende des letzten Jahres wurde am Hochschularchiv ein Projekt mit dem Titel "100 Jahre Frauenstudium an der RWTH" ins Leben gerufen, das im Jahr 2009 abgeschlossen sein soll.
Inhalt dieses Projektes ist unter anderem eine statistische Auswertung über die Zahl der an der TH Aachen (RWTH Aachen) studierenden Frauen.
Seit Gründung der Hochschule im Jahr 1870 wurden alle Personen, die als eingeschriebene Studenten/innen oder als Gasthörer/innen (Hospitant/in) an der TH Aachen studierten, auf Karteikarten erfasst. Folgende Informationen wurden festgehalten: Name, Geburtstag, Herkunftsort, Beruf des Vaters, Status (also Student, Gast, Hörer oder Hospitant), Matrikelnummer, Studienrichtung, Studiendauer, evtl. abgelegte Prüfungen.
Inhalt dieses Projektes ist unter anderem eine statistische Auswertung über die Zahl der an der TH Aachen (RWTH Aachen) studierenden Frauen.
Seit Gründung der Hochschule im Jahr 1870 wurden alle Personen, die als eingeschriebene Studenten/innen oder als Gasthörer/innen (Hospitant/in) an der TH Aachen studierten, auf Karteikarten erfasst. Folgende Informationen wurden festgehalten: Name, Geburtstag, Herkunftsort, Beruf des Vaters, Status (also Student, Gast, Hörer oder Hospitant), Matrikelnummer, Studienrichtung, Studiendauer, evtl. abgelegte Prüfungen.
Die Arbeit der manuellen Erfassung erfolgt durch Lukas Weber, studentische Hilfskraft im Hochschularchiv, der auch eine anschließende EDV-gestützte Auswertung durchführen wird. Diese soll vom schlichten Gegenüberstellen der studierenden Männer und Frauen über bestimmte Zeiträume, bis zum Vergleich nach belegten Fächern oder dem Status, also Gast, Hörer, Hospitant oder Student, reichen.
Die Tätigkeit des Erfassens mag, da sie über das bloße Abtippen der Daten nicht hinausreicht, recht monoton anmuten. Jedoch gibt es immer mal wieder amüsante und überraschende Informationen zu erfassen, die die Arbeit abwechslungsreich machen.
Als Beispiel wäre hier etwa der Fall des englischen Studenten Donald Craig zu nennen.
Auf der Matrikelkarte wurde das Wort „Absager“ vermerkt und es stellte sich die Frage, ob es sich bei dieser Information um die Herkunftsangabe oder eine Information über einen doch nicht angetretenen Studienplatz handelte. Das Rätsel klärte sich aber durch eine Recherche in den Matrikelbüchern auf, die ergab, dass der Student aus der englischen Stadt Alsager stammt. Durch einen Transkriptionsfehler wurde damals also aus „Alsager“ irrtümlich „Absager“.
Die Tätigkeit des Erfassens mag, da sie über das bloße Abtippen der Daten nicht hinausreicht, recht monoton anmuten. Jedoch gibt es immer mal wieder amüsante und überraschende Informationen zu erfassen, die die Arbeit abwechslungsreich machen.
Als Beispiel wäre hier etwa der Fall des englischen Studenten Donald Craig zu nennen.
Auf der Matrikelkarte wurde das Wort „Absager“ vermerkt und es stellte sich die Frage, ob es sich bei dieser Information um die Herkunftsangabe oder eine Information über einen doch nicht angetretenen Studienplatz handelte. Das Rätsel klärte sich aber durch eine Recherche in den Matrikelbüchern auf, die ergab, dass der Student aus der englischen Stadt Alsager stammt. Durch einen Transkriptionsfehler wurde damals also aus „Alsager“ irrtümlich „Absager“.
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